SV-Universalsieger 1997 |

Vater: Ulk von Arlett | Mutter: Eike vom drei Mädelhaus |
SZ-Nummer: 1838184 |
Tätowier-Nr.: G-C 8335 |
Wurftag: 16.07.1992 |
HD-Befund: normal |
ED-Befund: |
DNA: geprüft |
Ausb.-Kennz.: SchH 3, IP 3 |
Körklasse: 1 Lebenszeit |
Zuchtbewertung: Vorzüglich |
Körbericht:
Mittelgroß, -kräftig, trocken und fest, sehr typ- und ausdrucksvoll, Ober- und Unterlinie harmonisch, Widerrist hoch, Rücken gerade, Kruppenlage gut. Vor- und Hinterhandwinkel sehr gut, gerade Front, Brustverhältnisse ausgeglichen. Gerade Schrittfolge, Gänge weit ausgreifend und kraftvoll, bodendeckende Gänge, Vortritt sehr frei, Nachschub sehr wirksam. Wesen sicher, Härte, Mut und Kampftrieb ausgeprägt; läßt ab.
V. Besondere Vorzüge:
Sehr typvolle Rüdenerscheinung mit absoluter Festigkeit und sehr führig.
VI. Beratung für die Zuchtverwendung:
Geeignet zur Verbesserung des Typs und des korrekten Gesamtaufbaus, sowie des Temperaments.
Ulk von Arlett | Yago v. Wildsteiger Land | Eiko v. Kirschental | Uran v. Wildsteiger Land |
Xitta v. Kirschental | |||
Quina v. Arminius | Xaver v. Arminius | ||
Palme v. Wildsteiger Land | |||
Dolly von Arlett | Fedor v. Arminius | Lasso v. Wiedenbrücker Land | |
Fee v. Weihertürchen | |||
Bambi v. Feldschlösschen | Argus v. Papageienhaus | ||
Ursa v.d. Wienerau | |||
Eike v. drei Mädelhaus | Eros v. Kämpchen | Dax v. Reusch | Nick v.d. Wienerau |
Malve v. Forsthaus Hattlich | |||
Frigga v.d. Rurtalwiese | Janko v. Haus Loverich | ||
Zara v. Farbenspiel | |||
Esther v. Rösrather-Wald | Herzog v. Haus Gero | Jago v. Sprinkels-Grunde | |
Cindy v. Rockenbrunn | |||
Tanja v. Rösrather-Wald | Hatto v. Farbenspiel | ||
Quina v. Schwabental |
BSZS 1997 | GHKL V 32 | Ù | Universalsieger 1997 |
LGA 1997 | 98 - 98 - 95 = 291 Vorzüglich | ||
BSP 1997 | 94 - 91 - 91 = 276 (SG) | Ù | |
1.Qualifikation für LGA 1998 | 95 - 95 - 96 = 290 Vorzüglich |
.
"Lasso" ist 1993 geboren und stammt aus dem ersten Wurf des Zuchtsiegers 1995 "Ulk von Arlett".
Zunächst einmal war Lasso einfach Familienmitglied und Babysitter. Seine erste Besitzerin führte diesen - ihren ersten Hund - selbst bis zur SchH 3-Prüfung und zur Körung. Aus familiären Gründen mußte sie den Hund dann abgeben.
Willi Patten - ein erfolgreicher Hundeführer und Lehrhelfer - erkannte das Talent dieses Rüden auf Anhieb.
Dieser Hund - der über ein enormes Triebpotential verfügte und eine gesunde Härte mitbrachte - mußte einfach mit dem entsprechenden Training auch auf höherer Ebene funktionieren, meinte Willi Patten.
In der Zeit, wo "Lasso" intensiv sowohl auf die Siegerschau als auch auf überregionale Leistungsveranstaltungen vorbereitet wurde, blieb er trotzdem Familienmitglied, da die Kinder von Willi nicht auf ihren Spielkameraden verzichten wollten.
Aber 1997 blieb für´s Spielen nicht so viel Zeit, denn die Trainings-Partner von Willi Patten (Günther Hartenfels, Theo Förster, Horst Chabrié, Heinz Lemp, Ekkehard Andersch, Wolfgang Gehre und Michael Kempkes) opferten viel Zeit, um ihrem "Willi" und seinem "Lasso" die bestmöglichen Startvoraussetzungen zu schaffen.
Allen Zweiflern haben "Willi" und "Lasso" bewiesen, daß anatomische Qualitäten kein Hinderungsgrund für wirklich gute Leistungen sind.
Margit van Dorssen, Köln
(Erschienen im SV-Heft Dezember 1997)